Orden/Gruppen im Kloster Lobenfeld
VOR DER REFORMATION
- Gründung auf staufischem Gut wahrscheinlich 1145 (auch 1135 erwähnt) als Filiation der Augustiner-Chorherren in Frankenthal/Pfalz unter Bischof Buggo II. von Worms. Die erste Erwähnung Heidelbergs 1196 findet den Propst von Lobenfeld als Zeugen. Männer-, Frauen- oder Doppelkonvent?
- 1200 Grabstein einer Abbatissa (!) Agnes (Klosterkirche)
- 1223 letzte Erwähnung von Augustiner-Chorherren für Lobenfeld.
- 1270/72 im Zisterzienserorden. Konfraternität zur Männerzisterze Schönau;
- 1436 durch kurfürstlichen Erlaß zum Benediktinerorden mit der ausdrücklichen Absicht des unmittelbaren Anschlusses an die Bursfelder Convention, die sich 1433 als Reform etabliert hatte, dann aber doch erst 1459 offizielle päpstliche Anerkennung erfuhr.
- Auflösung: um 1560.
NACH DER REFORMATION
- Kloster Lobenfeld zur Geistlichen Administration.
- 1629-1648 Einkünfte aus Lobenfeld den Jesuiten zugestanden zur Rekatholisierung der Schulen und der Universität in Heidelberg.
- 1664-1669 englische Sabbatarier (Siebten-Tags-Baptisten) im Kloster.
- 1672-1683 schweizerische Beständer in Kloster Lobenfeld
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